MTB und Naturschutz
Faszination Mountainbiken
Mit einem Zweirad aus eigener Kraft in die Berge zu fahren, ist umweltfreundlich, praktisch und erlebnisreich – und hat eine lange Tradition. Schon Bergvagabunden wie Hermann Buhl und Anderl Heckmair sind mit dem Drahtesel in die Berge aufgebrochen. Damals war es schlicht das günstigste Verkehrsmittel, um zu den Bergen zu gelangen.
Heute ist das Mountainbiken eine eigene Disziplin, allein im Alpenverein biken rund 400.000 Mitglieder – und das an durchschnittlich 32 Tagen im Jahr.
Vielfältige Motive
Was Mountainbiker*innen eint, ist die Leidenschaft für das Outdoor-Erlebnis auf zwei Rädern.
Ob Bewegungsfreude, Naturerfahrung, Gemeinschaft oder Erholung – bei dem kraftausdauerlastigen Sport steht das Erleben im Vordergrund. Genau das macht das Biken in den Bergen so einmalig.
Es bietet darüber hinaus einen Ausgleich zum Beruf und ist eine Wohltat vor allem für alle, die beim Bergabgehen Probleme haben.
Mountainbiken schützt und stärkt die Gesundheit; auch das reine Trainieren zur Leistungssteigerung lässt sich auf zwei Rädern hervorragend anpacken.